„Entwicklung bei Kindern“ und wie können wir sie unterstützen, ohne sie zu behindern?

Kinder…Wunder…die sich entpacken…die mit großen Augen die Welt entdecken, die sprühen und einfach sind. Kinder, die Liebe verstreuen, die alten Muster wieder aufbrechen, erneuern und einfach wertvolle Wesen sind. Besonders heutzutage, wo wir auf vielen Gebieten so weit von unseren Wurzeln weggekommen sind, sind meist die Kinder die Leidtragenden. Doch sie  bringen auch eine enorme Kraft mit, die uns hilft, wieder auf den natürlichen Weg zu kommen. Dank ihres Seins, ihrer Ent-Wicklung haben wir eine Chance zu verstehen, aufzuwachen und mit ihnen zu wachsen (nicht als Er-wachsener sondern als MIT-wachsender).

In einer Welt, in der die Förderung der Kinder immer größer geschrieben wird, ist es mir wichtig aufzuzeigen wo die Entwicklung überhaupt anfängt und was dies bedeutet. Können wir unseren Kindern helfen, sich zu entwickeln? Und wenn ja, wie (anstatt sie zu verwickeln ;)..) bzw. wie können wir ihnen zur Seite stehen ohne sie zu behindern?? ? Oder bringen sie evtl. doch schon alles mit?? Was können wir tun, um sie optimal zu unterstützen? Was bedeutet Entwicklung und wie geht das vor sich? Was braucht es, um sich natürlich zu entwickeln?

Während eines Webinars ging ich u.a. auf diese Fragen ein. Dieser Vortrag ist kostenlos erhältlich, wenn du dich hier einträgst:

Wir müssen unsere Kinder „beschützen“, damit sie sich voll und ganz zeigen…entwickeln können…. Nicht, indem wir sie „einsperren“ oder kontrollieren, sondern indem wir sie auffüllen mit unserer Liebe…sie stärken, indem wir hinter und zu ihnen stehen, egal, was passiert…indem wir mehr geben als sie brauchen. Indem wir es ernst meinen mit ihnen. Das hat nichts mit Verwöhnen zu tun…sondern mit ehrlicher und tiefer Zuneigung.. mit echter Liebe. Apropos: wir sind als Menschen verletzlich – nicht nur physisch…sondern vor allem psychisch…durch Worte…weil wir die Fähigkeit der Bindung haben. Wenn Menschen sich binden, dann vertrauen sie sich…wenn einer sich dann komisch verhält bzw. spitze Bemerkungen macht, dann tut das dem anderen auch weh – weil er eine Verbindung hat…bzw. er muss sich schützen und kann keine tiefe Verbindung aufbauen.. Zwischen Kindern (und oft auch vor Erwachsenen – die noch ihre verletzte Kindheit in sich tragen) dürfen sie aber oft keine Verletzlichkeit zeigen – denn das gilt als Schwäche, die in unserer Gesellschaft nicht gewollt ist. Kinder waren nie dafür bestimmt, füreinander verantwortlich zu sein. Dazu braucht es REIFE Erwachsene.

Es liegt mir sehr am Herzen, die „Er“wachsenen zu sensibilisieren für die Dinge, die mit ihnen und um sie herum passieren, damit sich die Kinder ent-falten können!