Das Herbstcamp war spitzenmäßig!! :)
Ja, was gibt es dazu zu sagen?? Gefühlsmäßig einfach wuuuuunnndeeeeerschöööööön! Zeit so tollen Menschen verbracht und neue Erfahrungen gesammelt. Aber dazu gleich mehr. Also, wie verläuft so ein Camp?? Nun, morgens gehen einige Wildkräuter sammeln für ihr Frühstück. Wir essen gemeinsam – so oft wie möglich. Auflockerungsübungen kommen dazwischen. Durch die Wälder und Felder streifen wir auch und lernen nebenbei ein paar neue Wildkräuter kennen oder vertiefen die alten. Zeit für Gespräche, Austausch ist allemal – auch unterwegs. Die Kinder spielen oder machen mit…basteln und treiben Schabernack. Ja, und die Großen?? Die dürfen Neues lernen – diesmal war eine sehr reale Hexe da und führte uns ein in die Welt der Naturgeister und Runen (www.runenhex.de). Das hat sie sehr schön gemacht. Stefan Jähn erklärte uns, worauf wir achten sollten mit unseren Zähnen…und damit sie noch lange halten, was für viele auch wertvoll war. Und abends…da kommt das Lagerfeuer, Singen, Beisammensein…einfach gemütlich plaudern…hach jaaaaaa….*seufz*…so macht Gemeinschaft Spaß! Man ist nicht allein mit seiner Art und merkt, dass viele die gleichen Probleme haben, wenn sie in Kontakt kommen mit unserer Welt. Lösungen gibt es für alles…und so bestärken, unterstützen und stützen wir uns!! Das finde ich sooo wertvoll.
Das Wetter war ja auch bombastisch diesmal…schöner als im Sommer. Wir waren den ganzen Tag draußen (im T-Shirt!!) und genossen den lauen Abend. Ein echter Indian Summer :)…oder auf deutsch: Altweibersommer ;).
Übrigens: Laut Wikipedia „leitet sich der Name „Altweibersommer“ von Spinnfäden her, mit denen junge Baldachinspinnen im Herbst durch die Luft segeln. Der Flugfaden, den die Spinnen produzieren, und auf dem sie durch die Luft schweben, erinnert die Menschen an das graue Haar alter Frauen. Mit „weiben“ wurde im Althochdeutschen das Knüpfen der Spinnweben bezeichnet. In norddeutschen Dialekten nennt man die Altweibersommerfäden Metten, Mettken oder Mettjen (als Verkleinerungsform von Made, das heißt, man hielt sie für Raupengespinst). Wegen der lautlichen Ähnlichkeit wurde dieser Begriff wohl volksetymologisch zu Mädchen umgedeutet.
Im Volksglauben wurden diese Spinnweben aber auch für Gespinste von Elfen, Zwergen, der Nornen oder der Jungfrau Maria („Marienfäden“, „Mariengarn“, „Marienseide“, „Marienhaar“ oder „Unserer Lieben Frauen Gespinst“, „Mutter Gottes Gespinst“) gehalten.“
Für alle Daheimgebliebenen, die nicht so ein schönes warmes Herbstcamp mitmachen wollten oder konnten ;)…hier ein paar Eindrücke:
Die liebe Anna – und tolle Mutter – beim Wildkräutersammeln :).
Gymnastik am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen… :).
„Small Talk“ … gehörte auch zum täglichen Programm :)…
Spaß im Herbst :)…den hatten die Kinder auf jeden Fall…die Großen genossen ihn auch!
Klettern macht Sophie Spaß – da passt sogar das Schmusetier mit drauf… 😉
Was wächst denn jetzt noch??? Tja…Kräutlein…auch im Oktober gibt es noch genügend!
Draußen an der frischen Luft – bei Sonnenschein und blauem Himmel…Herz, was willst du mehr?? 🙂
In der Küche ist immer was los!! Wir nehmen den Kampf mit jedem Gemüse auf :D.
Gesunde Shakes…in allen Farben!
Zwischendurch kleine Nascherei…die besten Rohkostpralinen der Welt: www.booja-booja.de
Eine wirklich nette Truppe!!
Auch Musik durfte nicht fehlen… Rafael brachte sogar seine Didgeridoos mit, die wir alle fleissig quälten ;). Falls gerade einer spazieren ging…der hat bestimmt gedacht..da sitzt ein Haufen röhrender Hirsche im Gebüsch…hahaa…*griiiins*
Die Vorträge waren auch super!
Basteln mit den Kindern…
Und wie fanden wir es??? Spiiiiiitzeeeeeee!!!
Ja, das ein kleiner Auszug aus unserer gemeinsamen wunderschönen Zeit!
Ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals herzlich bei allen Mitwirkenden, Helfern, Teilnehmern und Vortragenden für dieses gelungene Camp!