Rohkost im Alltag: Mit diesen 10 Punkten kannst du Geld sparen
Mit Rohkost kann man viel bewirken in seinem Leben, kann dem Körper auf natürliche Art und Weise Nährstoffe zukommen lassen, Gewicht verlieren, Selbstheilungskräfte unterstützen, usw. Doch viele schrecken die hohen Kosten ab.
Ist es wirklich so, dass man arm wird, wenn man Rohkost isst?
Nun, es gibt auch hier zwei Seiten, die man betrachten kann:
- Klarheit gewinnen zum Thema Verwendung von Geld:
- Wieviel Geld steht mir regelmäßig zur Verfügung? Und wie kann ich dies evtl. erhöhen? (=> das ist ein Riesengebiet, dass ich ein andermal aufdrösele bzw. du mich auch gerne darauf ansprechen kannst, wenn du Hilfe brauchst.)
- Wieviel bin ich innerlich bereit täglich/wöchentlich/monatlich auszugeben für Rohkost? …für meine Gesundheit? Wofür möchte ich mein Geld wirklich ausgeben? Was gibt es mir? Wenn ich z.B. ins Kino gehe stattdessen, gibt es mir eine vorübergehende Ablenkung, Freude (= es spricht das Lustzentrum im Gehirn an), aber macht mich das wirklich glücklich auf Dauer? Wenn ich in meine Gesundheit investiere und mich dann ständig so gut fühle, dass ich vor lauter Energie durch die Gegend springe…und tief erfüllt bin (= dazu braucht es keine Stimulanz von außen)…ist mir das mehr wert?
- Möchte ich Gelder einsparen oder eher aus der Fülle leben? Oder möchte ich Gelder einfach sinnvoller nutzen?
- Spar- und Umweltmaßnahmen:
- Wie kann ich die Umwelt weniger belasten, mich „artgerechter“ ernähren, Gelder/Ressourcen einsparen?
Für mich ist dieses Thema „Rohkost – ohne Pleite“ ein sehr vielfältiges, in das man tief eintauchen kann. Für mich ist es auch wichtig, auf die Ökonomie und Ökologie zu achten, die Umwelt und Natur. Ich wünsche mir langfristig (bin noch im Aufbau) immer mehr Selbstversorgung, weil ich mich verbunden fühle mit allem, was da (auch für mich) wächst. Aber auch, weil es einfach die natürlichste und nachhaltigste Lebensweise ist – besonders wenn man noch die Permakultur oder den 3-Zonen-Garten integriert in sein Selbstversorgungskonzept. Auch das Wildniswissen, von dem ich mir schon viel aneignen durfte (bzw. wieder ausgraben), hilft da natürlich weiter. Du siehst, es ist für mich nicht nur das Geld – es geht mir hauptsächlich um die Beziehung zur Erde, zum Sein, zur Natur…und dem Schutz dieser. Mein größter Wunsch ist es, in Gemeinschaft wieder das Paradies auf Erden zu erweitern (anstatt durch unnötigen und sinnlosen Konsum alles zu zerstören).
Aber nun zu den Tipps, was du tatsächlich tun kannst, um es anders zu machen, einzusparen, dir bewusster zu werden:
Lebensmittelbeschaffung:
Regional/saisonal
- Selbstanbau – ein eigener Garten ist natürlich perfekt (vor allem, wenn er nachhaltig, selbsterhaltend, biologisch angebaut wird). Denke dabei auch an Pflanzen für die Vögel & Insekten. In manchen Gemeinden (oder bei manchen Privatbesitzern) kann man Bäume oder ganze Streuobstwiesen pachten, die man dann auch ernten darf. Hier z.B. kannst du auch sehen, wo du umsonst ernten kannst: https://mundraub.org/
- Soziale Landwirtschaft (Solawi): https://www.solidarische-landwirtschaft.org/startseite/. Hier kannst du bei einer Anbaugemeinschaft mithelfen und auch ernten. Wenn du keine Zeit hast, gibt es oft auch andere Möglichkeiten des Beitrags/Erntens.
- Bauernmarkt (-laden). Mit vielen Menschen kann man auch besondere Konditionen aushandeln, wenn sie verstehen, was man wirklich braucht.
- Tauschen mit Nachbarn/Freunden/Bekannten. Eine schöne Art wieder in Kontakt mit seiner Umwelt zu treten ;). Ganz eigene Kooperationen können so auch entstehen.
Nicht immer region-/saisonal, aber trotzdem noch wertvoll
- Food Sharing/Lebensmittelretter. Viele Menschen retten mittlerweile Lebensmittel von Supermärkten/Läden/Gastronomie, die sonst weggeschmissen werden würden und verteilen es an Mitmenschen. Einfach mal in deiner Nähe rumhorchen und dich in die Liste der Retter eintragen.
- Reduziertes im Supermarkt. Viele Supermärkte haben Angebotsecken, in denen sie reife, leicht beschädigte Ware anbieten. Manche Läden haben auch Rabattkarten oder Sparwochen, mit denen man einiges sparen kann.
- Großhandel bzw. kaufen in größeren Mengen (= je mehr von einer Sache, desto günstiger wird es oft – tue dich notfalls mit anderen zusammen). Hierbei ist es natürlich wichtig, wieviele Personen du versorgen möchtest und mit welchen Lebensmitteln. Grundsätzlich halten sich unreife Lebensmittel, die nachreifen (wie z.B. Avocados, Bananen, Cherimoyas, Mangos, etc.) länger – (bis zu 2 Wochen). Wenn du immer ein paar reife und unreife hast, bist du gut abgedeckt. Diese kannst du gut in größeren Mengen nach und nach einkaufen. Wenn wirklich mal zuviele Lebensmittel auf einmal reif werden sollten, dann kannst du sie auch prima verarbeiten oder einfrieren und so die Haltbarkeit nochmal verlängern. Online-Versender findest du auch hier: http://www.sonjawatt.com/ressourcen
Bewusste Lebensmittelnutzung:
- Selbst herstellen ist günstiger als kaufen. Wenn du dir Rohkost-Riegel, -Torten, -Pizza, etc. selbst herstellst, verbrauchst du viel weniger Geld als wenn du dir diese Dinge schon fertig bestellst.
- Schmauen (= Schmecken & kaufen) anstatt zu entsaften/mixen. Die Massen an Obst/Gemüse, die man in einen Entsafter schiebt, bekommst du nicht weggekaut ;). Plus, du brauchst weniger Nahrung, wenn du sie gut genug kaust, weil du mehr genießt und Nährstoffe aufnimmst.
- Nahrungsmittel, die günstiger sind, beachten & Natur wertschätzend und dankbar nutzen. (Pseudo-)Getreide & Samen sind günstiger als Nüsse. Du kannst cremige Dips, Soßen, etc. super mit Buchweizen, Sonnenblumenkernen & Co. herstellen anstatt mit Cashews, Macadamias oder anderen Nüssen, die dazu auch noch schwer verdaulich sind. Lieber eine Hand voll so gegessen als gemixt. Aus vielen Samen kann man auch Sprossen ziehen, die eine ganze Explosion an Nährstoffen liefert (= man wird satt, braucht weniger Nahrung) und sehr ergiebig sind. In der Natur kannst du Wildkräuter/-früchte sammeln…
All das trägt auch noch dazu bei, dein Leben zu entschleunigen und zu dir zu kommen. Ist das nicht genial? 🙂
Und ein letzter Zusatztipp noch:
Achte darauf, worauf du dich ausrichtest… Suchst du Probleme & Blockaden, findest du sie. Suchst du Möglichkeiten & Lösungen, findest du sie auch.
Wenn du die Fülle um dich herum verstehen und erkennen möchtest, ja, sogar bereit bist, diese in dein Leben zu lassen, melde dich!! Und ich unterstütze dich dabei. Denn du hast alles in dir und bringst alles mit, um voller Glück, Fülle und magischer Momente zu leben. Warum also den Umständen ausgeliefert und in der Opferrolle (=> Raus aus der Opferrolle) bleiben, die dir nur noch mehr Leid verschaffen? Dies kann natürlich auch eine Art Bestätigung und Befriedigung darstellen, aber möchtest du das wirklich?